Aimw00t - "Gamingblog"

Willkommen auf meinem kleinen Gamingblog, in dem es offensichtlich (kaum) um Videospiele gehen wird. Ich schreibe einfach nur worauf ich Lust habe... von Reviews, Tipps bis hin zu Videos zu verschiedensten Spielen(nein ernsthaft, ich schreibe andauernd nur von Filmen und Serien... Wo sind die Spiele??) wird es alles geben.
Viel Spaß auf diesem Blog!

Mfg Jan (:

Samstag, 14. Dezember 2013

Test: Thomas was alone



Woho, wer hätte gedacht, dass es hier noch einmal zu einem Post über Videospiele kommen würde?
Naja, keine Angst - ist nur ein vergleichsweise kleiner.

Heute soll es um den Indietitel "Thomas was alone" gehen. "Thomas was alone" ist ein Puzzle-Platformer vom Indie-Entwickler Mike Bithell, welcher inzwischen bei Bossa Studios in London arbeitet. Ursprünglich war das Spiel als Flashgame für die Online-Spieleseite Kongregate.com geplant worden, daraus entwickelte sich allerdings das, derzeit für 7,99€ auf Steam erhältliche kleine Indiegame.

Geschichte: 

Obwohl die Geschichte, in vor allem Puzzlespielen wie diesen nicht wirklich wichtig, beziehungsweise weiterhin von Bedeutung ist, ist sie bei "Thomas was alone" doch erwähnenswert. Die Geschichte beginnt mit Thomas, einem kleinen roten Rechteck. Thomas ist eine Art Versuchsrechteck, für verschiedene Experimente, was für ihn kein Problem ist. Sein einziges wirkliches Problem ist, dass Thomas bei den ganzen Prüfungen und Tests allein war und keine Freunde oder Kontakte hat. Doch das ändert sich nach einiger Zeit, da er den kleinen zynischen orangen Klotz Chris entdeckt, der auf einmal Teil von einem der Tests war. Nun gilt es die Tests von Thomas und Chris zu bewältigen, was sich in manchen Situationen als knifflig erweist, da die verschiedenen Charaktere verschiedene Sprunghöhen und Formen haben. Nachdem einige Tests gemeinsam absolviert wurden, treffen die beiden immer wieder weitere viereckige Freunde, mit denen sie immer kniffligere Tests bewältigen müssen. Das geht natürlich nur indem sich die Testobjekte gegenseitig helfen und vertrauen. Dies alles wird im Spiel von Danny Wallace' wunderbarer Erzählstimme erläutert. Allein diese trägt massig zu dem riesigen Charmefaktor des Spiels bei und lässt einen so richtig in das Spiel eintauchen.

Ton und musikalische Untermalung: 

Unter diesem Punkt gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Die Soundeffekte sind genau wie der Soundtrack nichts wirklich besonderes. Die Effekte sind ziemlich minimalistisch gehalten, was aber auch so passt, da zu viele Geräusche nur die Stimmung stören würden. Der Soundtrack ist ebenfalls relativ einfach, allerdings SEHR passend gewählt. 

Letztlich ist zum Ton selbst noch zu sagen, dass Danny Wallace' Stimme einfach wahnsinnig passend zum Erzählen einer Geschichte ist. In diesem Punkt kann man einfach nichts negatives an dem Spiel finden. Mit der Erzählung wird auch der größte Teil der Atmosphäre geschaffen. 

Grafik und Levels:

Zur Grafik des Titels ist nichts wirklich anzumerken. Schließlich sieht man nur verschieden breite und lange Blöcke die von Seite zu Seite fahren/hüpfen. Die Levels sind dafür umso schöner. Zwar nicht von der Grafik her, aber vom Design! Nach den ersten paar Einführungslevels, die nach dem Treffen eines neuen Begleiters Thomas' zu spielen sind, kommen oft schon ziemlich knifflige Rätsel. Da jeder Charakter eine unterschiedliche Größe und Sprunghöhe hat, muss man oft erst einmal eine Weile nachdenken, wie man zum Beispiel den kleinen und trägen Chris bis zum Ende eines Levels bringen kann. Hierbei haben die Levels immer einen gewissen Schwierigkeitsgrad, der allerdings bis Ende nicht wirklich zu schwer wird. 

Das Spiel besteht so eigentlich nur aus verschiedenen geometrischen Figuren, den "WASD"- und der Leertaste. Man schiebt also diese Klötze nur herum und lässt sie ab und zu springen. Was kann daran schon allzu toll sein? Eigentlich nicht viel will man meinen, doch innovative Rästel und die tolle Atmosphäre, welche hauptsächlich durch Danny Wallace( ja ich weiß ich schwärme zuviel von seiner tollen Erzählstimme) so erreicht wird, sorgen im Gesamtpaket für ein großartiges kleines Platformergame mit einer netten Geschichte. 

Deswegen empfehle ich jedem Platformerfan zumindest mal einen Blick darauf zu riskieren! Obwohl ich solche Spiele selbst kaum spiele, empfand ich "Thomas was alone" als ein zwar kurzes aber definitiv tolles Spielerlebnis! 


Mfg Jan

Dienstag, 10. Dezember 2013

Serienreview: American Horror Story - Asylum

American Horror Story - Asylum Staffelreview

Einmal mehr, nach Jahren kommt ein Post. Also alle aufpassen, dass er euch nicht erschlägt!


Diesmal, wer hätte es gedacht, geht es zufälligerweise schon wieder nicht um Videospiele. Es geht mal wieder um eine Serie, da ich damit zur Zeit eher hinterherkomme als mit dem Zocken...
So soll es also heute um die Serie "American Horror Story", oder um noch präziser zu werden, um die zweite Staffel "Asylum" gehen. Wie der Serientitel eventuell schon verrät, handelt es sich um eine amerikanische Horror Serie, welche erstmals am 5.10.2011 auf dem US-Sender FX ausgestrahlt wurde. In Deutschland kann man "American Horror Story - Asylum" auf Pro 7 verfolgen.



Wenn man noch nie von der Serie gehört hat, würde man sich jetzt doch fragen: "Wieso schreibt der Typ ein Review über die zweite Staffel und fängt nicht mit der ersten an?". Dafür gibt es eine ganz simple Antwort. Die verschiedenen Staffeln der Serie sind untereinander vollkommen unzusammenhängend, obwohl einige Schauspieler in mehreren Staffeln zu sehen sind. Technisch gesehen könnte ich an dieser Stelle natürlich trotzdem die erste Staffel  rezensieren, doch ist es nun doch schon eine ganze Weile her, dass ich diese gesehen hab.

Nun aber mal zur Serie selbst. Asylum zeigt die Geschichte einer psychatrischen Klinik, welche von Schwester Jude, einer Nonne geleitet wird. Doch in dieser Irrenanstalt, mit dem Namen Briarcliff, verschwinden Insassen unter mysteriösen Umständen. Die Serie erzählt eine mehrsträngige Geschichte, die vergleichsweise schwer zusammenzufassen ist.

Kit Walker(Evan Peters)bei der Einlieferung in Briarcliff
Einerseits geht es um die Einlieferung des vermeintlichen Serienmörders Kit Walker. Er ist fest davon überzeugt, in der Nacht des Verschwindens seiner Frau, von Aliens entführt worden zu sein. Diese Geschichte brachte ihm die Unzurechnungsfähigkeit ein, die ihm vor dem elektrischen Stuhl rettete. Kit versucht im Verlauf der Geschichte seine Unschuld zu beweisen und aus der Anstalt zu fliehen, da Schwester Jude und der Anstaltsarzt Dr. Arden ihn durch verschiedenste Torturen ziehen. Doch während seiner Zeit in Briarcliff lernt er die junge Grace kennen, in die er sich schließlich verliebt.

Sarah Paulson als die Reporterin Lana Winters
Des Weiteren gibt es die Geschichte der Reporterin Lana Winters. Sie versucht anfangs in die Anstalt einzudringen, um ein Interview mit dem Mörder Kit Walker zu bekommen und mit ihrer Geschichte einen Durchbruch zu erleben. Doch bei dem Versuch hatte sie nicht mit Schwester Jude gerechnet. Diese hat sie nach mehreren Versuchen mit Walker zu reden, persönlich in Briarcliff eingesperrt und unter Drogen gesetzt. Ihre Lebenspartnerin Wendy musste die Einverständniserklärung unter dem Druck der Erpressung von Schwester Jude unterschreiben. Sie versucht wie Kit aus der Anstalt zu entkommen und nimmt es sich zum Ziel, nach dem Ausbruch eine Story über ihren Aufenthalt in Briarcliff zu schreiben, die für das Ende der Anstalt sorgen sollte.


Dann ist da noch die junge Schwester Mary Eunice, die doch eigentlich nur eine so naive Untergebene von Schwester Jude ist. Zumindest anfänglich. Denn sie wird von einem Dämon besessen, der einigen Spaß daran hat Chaos und Verderbnis in die christliche Anstalt zu bringen.

Letztlich ist da noch der Anstaltsarzt Dr.Arden, der die Klinik für seine kranken Menschenexperimente missbraucht. Er ist im Gegensatz zum Rest der Belegschaft keiner der sich nach christlichen Regeln richtet. Neben den Experimenten an Menschen, versucht er auch noch die komplette Führung der Klinik an sich zu reißen.

Jessica Lange als Schwester Jude
Das Hauptaugenmerk fällt bei dieser Serie nicht nur auf die großartig geschriebene Geschichte mit vielen Wendungen, sondern auch auf die großartige Arbeit die die Schauspieler geleistet haben. Vor allem, meine ich hier Jessica Lange (Schwester Jude), Evan Peters(Kit Walker), Zachary Quinto(Dr. Oliver Thredson, wessen Rolle ich hier aus Spoilergründen nicht erklären möchte) und letztlich noch Sarah Paulson (Lana Winters). Doch das war nur ein Teil der Schauspieler, die es eigentlich verdient hätten erwähnt zu werden. Dazu kommt noch die großartige Atmosphäre die sich die Serie nicht nehmen lässt. Man fühlt sich in jedem Moment so, als würde das genauso in einer Irrenanstalt der 70er Jahre passiert sein können.
Wenn ich wollte, könnte ich wahrscheinlich den ganzen Tag damit zubringen, nur von der Serie zu schwärmen. Doch ich denke, das ist etwas, was keiner von uns möchte.


Fakt ist, ich empfehle jedem, wirklich JEDEM der auch nur ansatzweise Interesse an Horror-/Drama-/Mystery- Serien hat, sich zumindest mal die ersten beiden Folgen von "American Horror Story - Asylum" anzusehen. Ich würde nicht sagen, dass die Serie wirklich sehr gruselig ist, jedoch sollte man schon ein gewisses Maß an Nerven mitbringen, wenn man sich diese Serie ansehen und wirklich genießen will. Was ich damit meine, sieht man am besten selbst.
Soviel vorerst mal zu der zweiten Staffel der Horrorserie. Jedem dem diese gefällt und der eventuell etwas in der Gegenwart spielendes lieber sehen würde, dem empfehle ich nur reinen Gewissens die erste Staffel, in der es um eine Familie geht, die in ein "verfluchtes Horrorhaus" ziehen.

Ich persönlich zähle die Serie jetzt schon zu einem meiner "Geheimtipps", da sie wirklich mal innovativ ist. Auf die dritte Staffel "Coven", die wieder in der Gegenwart spielt und Hexen als Hauptthema haben wird, freu ich mich schon ganz besonders.
Taissa Farmiga ( Zoe Benson in AHS-Coven)



Nicht nur wegen der wundervollen Taissa Farmiga *hust*, die schon in der ersten Staffel zu sehen war. Nein, hauptsächlich weil die Serie bisher nur bemerkenswert Gutes abgeliefert hat UND weil es zu einem Zusammenspiel vieler Schauspieler, aus den ersten beiden Staffeln, kommen wird.




Das wars für diesmal schon wieder, man sieht sich dann in NICHT so langer Zeit wieder, da ich wieder die Motivation mehr Reviews zu schreiben zurück habe! Viel Spaß mit der Serie, für die die sich entschieden haben mal reinzuschauen! :)

Mfg Jan

Achja, hier noch ein Trailer der zweiten Staffel:

Mittwoch, 12. Juni 2013

League of Legends - LCS NA 2013 startet!



Yay, um doch auch ein wenig zum Thema Gaming zu bringen komme ich jetzt mit den NA LCS 2013!
Für mich wurde in den letzten 8 Monaten LoL zu einem der zeitintensivsten und fesselndsten Spiele überhaupt, daher ist das jetzt so die erste Championship Series die ich von Anfang an verfolgen werde! Bei den bisherigen wusste ich zwar immer so in etwa was passiert ist, nur habe ich das nicht so aktiv verfolgt.
Wie dem auch sei, heute... besser gesagt genau jetzt (Ja ich schreibe diesen Eintrag in den 3Minuten Pause bis das erste Match losgeht) startet das erste Spiel dieser Championship Series mit Team Coast gegen TSM. Um ehrlich zu sein, kann ich dazu nicht mal wirklich viel sagen, da ich von Coast bisher nur 1 Spiel... vielleicht auch nur ein halbes gesehen habe... Was ich allerdings weiß ist, das TSM eindeutig eins der stärksten Teams und einer der weitläufigsten Favoriten ist, also wird das für Team Coast schon mal eine hart zu knackende Herausforderung werden.

Mal sehen wer das einführende Spiel der Summer LCS 2013 gewinnen wird. Auf jeden Fall freue ich mich schon auf diese LCS, da hier der Patch 3.7 beinhaltet ist. Das heißt es wird eventuell sogar ein paar "geremakede" Trundles und Sejuanis geben. Mein persönlicher Favorit ist ja Team Dignitas, das nicht zuletzt aufgrund meines "Lieblingsproplayers" Scarra.

Naja, für alle die das überhaupt nicht interessiert... Wieso lest ihr dann überhaupt noch? Für alle anderen, viel Spaß bei den LCS, eventuell (wenn die Zeit da ist und ich mich dazu berufen fühle) werde ich den weiteren Verlauf ein wenig kommentieren.

Also dann, schönen Abend euch noch! :)

Mfg Jan

Dienstag, 11. Juni 2013

Serienreview(-tipp) - "It's Always Sunny in Philadelphia"


Trotz meiner unglaublich stetigen und extrem präzise geplanten Postgewohnheit, soll doch heute ausnahmsweise nochmal etwas kommen!


File:IASIPTC.pngHeute geht es um eine Serie, die es trotz der sechs Staffeln die ich bisher gesehen habe es noch immer schafft, mich mit noch mehr Blödsinn und Stumpfsinnigkeit zum Lachen bringt. Die Rede hierbei ist von der amerikanischen Fernsehserie "It's Always Sunny in Philadelphia". Diese wird seit 2005 bis heute noch produziert. Derzeit gibt es 8 Staffeln, wovon allerdings erst die ersten sieben im Handel sind und soweit ich weiß sind dabei bisher nur die ersten beiden in Deutschland auf DVD erhältlich.

Doch was macht diese Serie, dass sie einen einerseits so lange "bei der Stange hält" (trockenes Husten um die Stange-Witze zu übertönen) und dabei es auf Dauer schafft die Leute (Leute=mich) wirklich zu unterhalten? Dafür gibt es einige Gründe, doch als erstes erkläre ich einmal worum es dabei überhaupt geht.

In "IASIP" (Ja, die Abkürzung ist genial und von mir) geht es um eine (in den ersten Staffeln noch 4) 5 köpfige "Gang", wie sie sich selbst nennen. Diese besteht aus Mac, Charlie, Dennis und seiner Schwester Deandra(später kommt noch Frank, der Vater von Dee und Dennis dazu) . Die drei Jungs haben sich in der Hoffnung ein abgefahrenes Leben zu leben eine Bar gekauft, die anfangs allerdings nicht so recht laufen will.
Und hierbei wären wir schon bei dem ersten Punkt der diese Serie so großartig macht - die Charaktere. Diese werde ich einmal kurz vorstellen.


Charlie Kellly: Er ist mit mein Lieblingscharakter, da er einfach trotz der Tatsache, dass zurückgeblieben scheint irgendwo liebenswürdig ist. Neben der Bar hat Charlie keinen Job, was aufgrund der mageren Abwürfe der Bar dazu führt, das er stets ohne Geld da steht. Dementsprechend lebt er alleine in einer heruntergekommenen Wohnung, nimmt Drogen und legt keinen Wert auf seine Körperpflege oder gar seine Gesundheit. Zudem macht ihn seine Liebe zur "Kellnerin" aus, die ihn die verrücktesten Sachen machen lässt, wobei er doch immer wieder zurückgewiesen wird.






Dennis und Dee Reynolds: Diese beiden zeichnen sich hauptsächlich durch ihre oft manipulative Ader aus, da beide Psychologie studiert haben. Deandra allerdings brach ihr Studium ab um Schauspielerin zu werden - erfolglos. Dennis entschied sich nach dem Studium dazu, mit Mac und Charlie die Bar zu kaufen. Dee arbeitet aufgrund ihres ausbleibenden Erfolgs als Kellnerin in der Bar ihres Bruders und wird dort von allen wie Dreck behandelt.




Mac: Dieser stets um seine Männlichkeit bemühte junge Herr ist Mac. Mitbesitzer der Bar und Jugendfreund von Dennis sowie Charlie. Ihn macht hauptsächlich sein Bedürfnis nach Aufmerksamkeit aus. Er versucht in den verrücktesten Situationen im Mittelpunkt zu stehen. Als kleines Beispiel dafür: Als Bekannte aus Macs Schulzeit ihren ehemaligen Sportlehrer wegen damaligem, sexuellem Missbrauch anzeigen wollten, war Mac vollkommen zerstört, da er selbst nicht belästigt/missbraucht wurde. Daraufhin suchte er seinen bereits in den Ruhestand getretenen Lehrer auf, mit dem Plan ihn zum Missbrauch an sich zu verleiten.





Frank: Den von dem unglaublichem Danny Devito gespieltem Frank Reynolds zeichnet sein extremer Eigennutz und seine Arroganz aus. Zudem kommen noch einige interessante Fakten zu seinen biologischen Beziehungen raus, welche ich natürlich hier nicht spoilern möchte. Nachdem er Teil der Gang wird, fängt er auch an ihnen durch seine Finanzen bestimmte Privilegien(wie die Teilnahme an einer Tierschutzgala) zu ermöglichen, wobei er letztlich immer noch seinen eigenen Nutzen im Hinterkopf hat.



Das Zusammenspiel dieser Charaktere(welche sich alle mit größter Rücksichtslosigkeit und banaler Stumpfsinnigkeit auszeichnen) und alltäglichen Situationen, sowie auch wichtigen gesellschaftlichen Problemen/Themen (wie zum Beispiel Rassismus, die Wirtschaftskrise) baut den Grundstein für diese wirklich extrem lustige Serie. Allerdings empfehle ich Leuten mit sehr trockenem und seriösem Humor ab, da in dieser Serie wirklich jeder Witz gebracht wird, sogar oder vielleicht erst recht wenn er stark unter die Gürtellinie geht. Der schwarze Humor wird hierbei bis auf die Spitze getrieben. Allein in Folgen in denen Mac und Charlie ihren Tod vortäuschen und dabei Dees Auto in die Luft jagen, nur um nicht von Macs Vater getötet zu werden, wird einem klar wo man bei dieser Serie steht.
Oft bin ich mir nicht ganz sicher wie die Leute auf derartige Ideen und Szenarien kommen, aber fest steht: Hinter den Produzenten der Serie stehen entweder Genies der rücksichtslosen Belustigung oder ein Haufen Hühner auf Crack. Wie dem auch sei, lustig ist es allemal!


Wer also eine kleine böse Abwechslung zu den Comedy-Hitserien wie Scrubs, How I Met Your Mother oder The Big Bang Theory braucht, sollte unbedingt mal prüfen ob ihm "It's Always Sunny in Philadelphia" gefällt. Also dann, danke fürs Lesen und wie gewohnt lest ihr wieder etwas Neues von mir in vier... vielleicht auch fünf...
Also bis dahin!

Mfg Jan


Samstag, 12. Januar 2013

Cage The Elephant

Heute gibt es mal, wie im ersten Post auch angekündigt, mal was zum Thema Musik. Es geht um die Band "Cage The Elephant", welche meines Erachtens eine der meist unterschätzten und auf ihre "Hits" reduzierte Band überhaupt ist.


Allzu bekannt sind die Jungs von CtE leider hierzulande nicht, aber wenn man sie kennt, dann wahrscheinlich durch ihren Song "Ain't No Rest For The Wicked". Dieser wurde inzwischen von soziemlich jeden Medium mal aufgegriffen. Bei den Games ist wohl am bekanntesten ihr Auftritt im Einstieg vom ersten Teil von Borderlands, was Filme angeht, kam der Film bereits in "Der Kautions-Cop" vor und auch in der Serie Vampire Diaries wurde der Song verwendet. Der Erfolg dieses Liedes liegt wahrscheinlich an seinem unglaublich atmosphärischen "Southern-Rock-Feeling", was die Band perfekt mit ihrem Stil rüberbringen können. Hier mal der Song in einer etwas gepitchten Version - weil die Gema das nicht anders will-... Allerdings kann ich allen, die im Ausland wohnen oder einen Proxy benutzen, nach dem Lied zu suchen und die originale Version anzuhören.



Allerdings haben CtE neben "Ain't No Rest For The Wicked" noch viele andere großartige Songs wie "Back Stabbin' Betty", "Always Something" oder "Sell Yourself"(Nur mal eine Auswahl meiner Lieblingstitel) produziert. Innerhalb der letzten 5 Jahre, haben die Jungs aus Kentucky 2 Alben und 3 Singles released, wobei sie in jedem Song ihren total jungen aber ihren sich trotzdem irgendwie verbraucht anhörenden Stil rüberbringen können. Und hierbei ist verbraucht alles andere als negativ gemeint, denn irgendwie packen sie es dieses etwas "schmutzige" mit ihrem wildem Stil und der Stimme eines jungen Southern-Rockers zu verbinden, was für mich genau den Reiz an dieser Band ausmacht. Alles klingt irgendwie total unfertig und doch durchdacht, was ich bisher bei sonst keiner anderen Band im Rock-Genre so gehört habe...

Hier mal Aberdeen von ihrem neuestem Album "Thank You, Happy Birthday":

Und obwohl sie gemerkt haben, dass sie mit Liedern wie "Ain't No Rest For The Wicked" einen riesigen Erfolg haben könnten (was ich ihnen total gönnen würde), lassen sie einfach nicht von ihrem doch recht "unkonservativen" Stil ab. Deswegen finde ich persönlich, dass die Band noch einiges an Popularität gewinnen sollte, da sie leider ein wenig in der Masse der heutigen Musiker untergeht.
Mit dem Gedanken, euch die Band eventuell ein wenig näher gebracht zu haben, wünsche ich euch noch ein schönes Wochenende! (:

Mfg Jan